Mein Praktikum finden
Mein Name ist Jeroen und ich bin Medizinstudent aus Amsterdam. Letzten Sommer ging ich für vier Monate nach Japan, um ein Praktikum in einem Krankenhaus in Tokio zu machen. Ich habe mein Praktikum durch die Kontakte von Internship Abroad gefunden.
Arbeiten in Tokio: eine andere Arbeitskultur
Die Arbeit in Tokio war eine besondere Erfahrung. Die Arbeitskultur war ganz anders, als ich es aus den Niederlanden gewohnt war. In Japan werden Respekt und Professionalität hoch geschätzt, und das war auch im Krankenhaus zu spüren. Die Mitarbeiter waren immer höflich und haben sich die Zeit genommen, mir alles zu erklären und meine Fragen zu beantworten. Ich habe viel über die japanische Herangehensweise an die medizinische Versorgung gelernt und war beeindruckt von der hohen Qualität der Versorgung.
Tokio in meiner Freizeit erkunden
In meiner Freizeit habe ich Tokio viel erkundet. Diese riesige Metropole bietet so viele Möglichkeiten, vom Besuch der berühmten Shibuya-Kreuzung und des Tokyo Towers bis hin zum Probieren der köstlichen japanischen Küche. Ich habe auch an einigen kulturellen Aktivitäten teilgenommen, wie z.B. dem Besuch von traditionellen Tempeln und dem authentischen japanischen Nachtleben.
Die Herausforderungen eines Praktikums in Japan
Obwohl das Praktikum in Japan eine unvergessliche Erfahrung war, war es teilweise auch eine Herausforderung. Es war manchmal schwierig, meine Gedanken und Ideen zu vermitteln, da es eine Sprachbarriere gab und die Kommunikation manchmal anders war, als ich es gewohnt war. Außerdem war es schwierig, sich an die strengere Arbeitskultur anzupassen und mir über meine Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Klaren zu sein. Aber mit der Hilfe meiner Kollegen und durch harte Arbeit habe ich diese Herausforderungen überwunden und viel über mich selbst und die medizinische Versorgung in anderen Ländern gelernt.
Fazit
Mein Praktikum in Japan war eine unvergessliche Erfahrung, bei der ich viel gelernt habe, sowohl beruflich als auch persönlich. Ich habe neue Kulturen und Bräuche kennengelernt, bin aus meiner Komfortzone herausgetreten und habe viel über medizinische Versorgung gelernt. Ich bin dankbar für diese Chance und würde diese Erfahrung jedem empfehlen, der sich persönlich und beruflich weiterentwickeln möchte.